Wertvolle Tipps fürs Auslandsjahr, neue Freunde und viel Spaß
Jedes große Abenteuer beginnt mit einem ersten Schritt. So ist das auch für die neuen Teilnehmer, die bald mit Breidenbach Education zu Gast in Kanada sein werden. Unweit des Fernsehturms im schönen Waldhotel Stuttgart trafen sich die Jugendlichen in tollem Ambiente und bei heißen Temperaturen, um gemeinsam viel Interessantes rund um Kanada zu erfahren, ein bisschen Englisch zu sprechen, nützliche Tipps für ihr Auslandsjahr zu bekommen und natürlich um viel Spaß zu haben.
Die ersten wichtigen Entscheidungen hatten alle Teilnehmer schon getroffen: Soll man „nur“ für ein Semester nach Kanada oder für ein ganzes Jahr? Geht es in ein Internat oder zu einer Gastfamilie? Will ich in einer französischsprachigen Provinz leben? Kanada bietet den Gastschülern eine solche Breite und Vielfalt an Möglichkeiten, dass allein diese Entscheidungen nicht allen leichtgefallen sind. Doch mit der Hilfe des Breidenbach-Teams haben alle die perfekte Destination gefunden. Nun wurde es Zeit, in die Tiefe zu gehen.
Schon morgens hatten sich die Teilnehmer des Jahrgangs 2017/18 das erste Mal getroffen. Jacob Woehrle und Kristin Schwab von Breidenbach Education interessierte, welche Erwartungen die Jugendlichen an ihr Auslandsjahr
haben.
„Alle haben zusammengesessen und wir wurden nach Provinzen sortiert“, erinnert sich Teilnehmerin Paula, die aus Bad Oldeslohe kommt. „Ich gehe gemeinsam mit fünf Jungen nach Canmore. Alle
waren nett und wir hatten Zeit uns kennenzulernen.“
Wichtige Informationen
Nach und nach versorgte das Breidenbach-Team die Jugendlichen mit Informationen zu Land und Leuten, zur Anreise und zum Alltag vor Ort mit Schule und Gastfamilien. Wird es einen „Kulturschock“ geben? Welche Probleme können auftreten? Wie integriere ich mich am besten und wie fülle ich eine Declaration-Card aus? Auch kleine Anekdoten lockerten die Stimmung immer wieder auf. „Wenn man in Kanada von einem Jungen ins Kino eingeladen wird und er zahlt, bedeutet dass, dass man ein Paar ist“, lacht Paula. „Das habe ich noch nicht gewusst und hier in Deutschland ist das ja auch nicht so.“
Eine wichtige Frage für viele Teilnehmer war auch, ob man seiner Gastfamilie etwas mitbringen soll. „Ich habe gehört, dass die Kanadier keine so leckere Schokolade haben wie wir“, verrät Paula. „Da möchte ich als Gastgeschenk ein bisschen deutsche Schokolade mitbringen. Vielleicht auch Lübecker Marzipan – das kommt aus meiner Gegend. Eine kleine Aufmerksamkeit ist schön, aber übertreiben sollte man es wahrscheinlich nicht.“
Aufregung und Vorfreude
Auch die anderen Schülerinnen und Schüler waren aufgeregt und hatten viele Fragen. „Ich war zwar letztes Jahr schon einmal zwei Wochen auf Norderney – aber das Auslandsjahr in Kanada ist nochmal eine ganz andere Nummer“, ist sich die 15-jährige Lilly sicher. „Ich bin ziemlich aufgeregt und habe schon im Internet nach meiner kanadischen Schule gegoogelt.“ Beim Vorbereitungsseminar von Breidenbach Education konnte Lilly nun viel über die Abläufe vor Ort, ihre Ankunft und das Leben in der Gastfamilie erfahren. Die 15-Jährige wird zehn Monate in Roblin (Manitoba) verbringen. „Anfangs saßen wir alle ein bisschen angespannt auf unseren Sitzen“, erinnert sie sich. „Doch dann wurde die Stimmung immer lockerer und wir haben viel gelacht. Das Vorbereitungsseminar war schon eine sehr große Hilfe.“
In einer Mappe können die Teilnehmer des Jahrgangs 2017/18 alle Informationen sammeln. Auch Kontaktdaten werden eifrig untereinander ausgetauscht. Ganz wichtig ist das ultimative „Handbuch Schüleraustausch“, in dem das Team von Breidenbach Education alles Wissenswerte zum Auslandsjahr aufgeschrieben hat. Darin können die Schülerinnen und Schüler auch vor Ort in Kanada noch einmal blättern, wenn Sie Fragen haben. Außerdem finden sie dort alle wichtigen Nummern – zum Beispiel auch die der deutschen Mitarbeiterin von Breidenbach Education, die sich vor Ort in Kanada um die Schüler kümmert.
Kontakte knüpfen
Auch die Eltern konnten beim Vorbereitungsseminar alle wichtigen Fragen stellen: Können wir unsere Kinder in Kanada besuchen? Wer sind die Ansprechpartner vor Ort? Wie funktioniert die Einreise und welche Versicherungen brauchen die Schüler? Die Mitarbeiter von Breidenbach Education gingen auf diese und noch viele weitere Punkte detailliert ein und konnten allen Eltern ein gutes Gefühl geben: Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr ist jemand von Breidenbach Education erreichbar, falls es einmal Probleme geben sollte.
„Eltern haben ja ganz andere Fragen als wir Jugendlichen“, findet die 15-jährige Liza. „Für meine Mutter ist es schon ein bisschen schwierig, dass ich so lange von zuhause weg bin.“ Die Stuttgarterin wird ab September in einem Mädcheninternat in Toronto zur Schule gehen. Beim Vorbereitungsseminar hat sie zwei Mädchen getroffen, die ebenfalls nach Ontario gehen. „Eine davon wohnt sogar nur drei Straßen weiter“, lacht sie. „Sie geht aber nicht aufs Internat. Aber es ist trotzdem schön, zu wissen, dass jemand in der Nähe ist, den ich schon ein wenig kenne.“ Rückblickend ist die 15-Jährige sehr froh, so gut vorbereitet zu sein: „Das Seminar war unglaublich interessant und es wurden viele Fragen geklärt, an die ich überhaupt noch nicht gedacht hatte“, erinnert sie sich. „Es war ein schönes Beisammensein. Alle waren sehr aufgeregt und da wir ja alle wussten, dass es bald losgeht, hatten wir von Beginn an ein tolles Gemeinschaftsgefühl.“
Bald werden Paula, Lilly, Liza und die anderen Jugendlichen ihre ersten Erfahrungen vor Ort machen, neue Begegnungen werden sie prägen und Erfahrungen ihren Horizont erweitern. Hier auf dem Kanadablog könnt ihr diese Geschichten verfolgen und dabei auch einiges über Kanada sowie Wissenswertes zum Erlebnis Schüleraustausch erfahren. Habt ihr auch Interesse als Gastschüler nach Kanada zu gehen? Dann informiert euch hier: www.breidenbach-education.com oder bestellt das aktuelle Magazin von Breidenbach Education.