73.000 Quadratkilometer und rund 750.000 Einwohner – New Brunswick oder Nouveau-Brunswick gehört zu den kleinsten Provinzen Kanadas und hat dennoch viel zu bieten. Der Fundy National Park begeistert mit seiner vielfältigen Natur und die Bay of Fundy mit ihrer extremen Gezeitenwelle. Dazu gibt es in New Brunswick noch jede Menge wunderschöne Strände und Flüsse sowie interessante Städte.
In dieser Seeprovinz – der einzigen offiziell zweisprachigen Provinz Kanadas – lebt seit August auch die 16-Jährige Johanna. Aus Mönchweiler in Baden-Württemberg wo sie mit ihrer Familie lebt, ist sie für ein Highschool-Jahr nach Kanada gekommen.
Mit ihrer Gastmutter Malors lebt Johanna in Dalhousie, einem Ort mit rund 3.500 Einwohnern in Restigouche County im Norden der Provinz direkt am Zusammenfluss des Flusses Restigouche in die Chaleur-Bucht. „Die Dörfer hier sind irgendwie alle größer als bei uns in Deutschland“, erklärt Johanna. „Auch wenn hier alles weniger dicht besiedelt ist, wirken die Dörfer groß, weil wirklich jeder ein eigenes Haus und den dazugehörigen Garten hat.“ Johanna genießt das viele Grün um Dalhousie, doch die idyllische Einsamkeit hat auch ihre Nachteile: „Ohne Auto kommt man hier nicht weg“, lacht sie. „Also, wenn mich keiner fährt, wird es schwierig.
Neben Gastmutter Malors wohnt auch deren Freund Remant mit im Haushalt. „Und wer natürlich auch zur Familie gehört, sind Sam und Zoe“, erklärt die 16-Jährige. „Die beiden Katzengeschwister kaum länger hier bei Malors als ich – sie sind nun also rund neun Monate alt und ziemlich knuffig.“
Johannas Schule in Dalhousie heißt „École Aux quatre vents“ und gehört zum „District Scolaire francophone“ – also zum französischsprachigen Schuldistrikt. Über 200 Schüler in den Klassen neun bis zwölf lernen dort gemeinsam. „Ich mag die Schule, auch wenn das Schulsystem komplett anders ist als in Deutschland“, erklärt Johanna. „Zuhause habe ich rund 13 Fächer und hier habe ich fünf – das ist schon manchmal etwas eintönig.“ Dabei sind die Fächer, die Johanna gewählt hat recht vielfältig: Sie belegt die Kurse Mathe, Holzbau, Biologie, Englisch und Französisch.
„An meiner Schule habe ich auch sehr schnell Freunde gefunden“, berichtet Johanna. „Sogar ziemlich gute Freunde und ich hoffe, dass ich den Kontakt auch weiter halten werde, wenn ich wieder in Deutschland bin.“
Um sich auf ihr Auslandsjahr in Kanada vorzubereiten hat Johanna im Vorfeld mit mehreren Jugendlichen geredet, die im Ausland waren. „An meiner Schule gehen viele ein Semester oder ein Jahr in ein anderes Land“, verrät sie. Das ist hier kaum noch etwas Besonderes. Aber Kanada war dann doch eine Ausnahme – es gehen bislang nicht so viele hierher.“ Und in Kanada fühlt sich Johanna nun richtig wohl. „Für mich ist es ok so lange von zuhause weg zu sein, ich habe kein Heimweh“, erklärt die 16-Jährige. „Ich bin ja auch durch das Vorbereitungsseminar von Breidenbach Education super vorbereitet in mein Highschool-Jahr gestartet.“
Johannas Alltag gefällt ihr wirklich gut. „Nach der Schule bin ich meist noch eine halbe Stunde alleine zuhause, dann kommt Malors. Sie arbeitet auch mit Kindern, deshalb kann sie echt super umgehen mit jüngeren Menschen – auch mit mir“, erklärt Johanna. „Ich mag Malors, sie ist toll.“ Ich werde fast ein bisschen verhätschelt“, lacht sie. „Malors hat keine eigenen Kinder und verwöhnt mich sehr. Jeden morgen macht sie mir mein Frühstück und fragt mich, was ich zum Essen möchte.“ Nach dem Abendessen spielen Johanna, Malors und deren Lebenspartner Remant oft gemeinsam noch Brettspiele.
„Weil ich die Natur, die Weite und die Tiere liebe, war ich schon immer begeistert von Kanada“, verrät Johanna. „Hier hat jeder viel Platz, um auch Ruhe genießen zu können. Ich mag es nicht so, wenn man so eng aufeinandersitzt.“ Und die Schülerin hat recht: New Brunswick ist tatsächlich nur sehr dünn besiedelt. Dafür wartet es aber mit einmaligen Fotomotiven wie den beschaulichen Leuchttürmen an der Küste auf. Die Speicherkarte in der Kamera der 16-Jährigen ist schon beinahe voll – so begeistert ist Johanna von der vielfältigen Landschaft Kanadas. „Es ist wunderschön und ich habe bestimmt schon tausend Fotos gemacht“, lacht sie. „Ich bin gespannt, was ich noch bis zum Ende meines Auslandsjahres erlebe.
Und auch viele andere Schülerinnen und Schüler sind mit Breidenbach Education an einer Highschool, einem Internat oder einer Privatschule in Kanada und lernen das Land so von einer ganz eigenen, individuellen Seite kennen. Hier auf dem Kanadablog lernen wir in den nächsten Posts zum Beispiel Amelie kennen, die für fünf Monate an einer Schule in Victoria (British Columbia) ist.
Der Schritt ins Auslandsjahr gleicht für viele Schüler einer Fahrt mit der Achterbahn. Dabei geht es nicht um das Auf und Ab, sondern um die vielen schönen Gefühle und vor allem die Zeit, die an
einem vorbei zu rasen scheint. So geht es auch der 18-jährigen Lena in New Brunswick. Sie lebt in Edmundston (New Brunswick) und besucht dort eine französischsprachige Schule.
Nach den Weihnachtsferien stand eine Änderung des Stundenplans an und Lena besucht nun die Kurse Mathematik, Musik, Ernährungswissenschaften und Informatik. Der ebenfalls neue Kurs Statistik ist
etwas ganz Besonderes: „Unser Lehrer arbeitet nicht an unserer Schule und der ganze Kurs findet online statt“, erklärt Lena. „Wir kommunizieren über ein Programm am Computer und das ist etwas
komplett Neues für mich und macht großen Spaß.“
Wenn sich die 18-Jährige an die vergangenen Monate zurückerinnert, wird ihr bewusst wie viel sie schon erlebt hat:
„Im Januar lag überall viel Schnee und ich bin mit einer anderen Austauschschülerin und mit meinem Gastgroßvater in den USA Langlaufski gefahren“, erinnert sie sich. „Außerdem waren wir häufig gemeinsam Schlittschuh laufen – mit Freunden und einer anderen Gastschülerin.“ Von dieser guten Freundin musste Lena dann im Januar Abschied nehmen und auch eine italienische Austauschschülerin flog nach Hause. „Mit den beiden habe ich mich sehr gut verstanden“, sagt Lena. „Das war schon ein schwieriger Moment.“ Doch Lena wird gleich gut abgelenkt, denn für sie geht es auf einen Ski Trip mit allen Austauschschülerin ihrer französischen Schule. „Da bin ich das erste Mal alpin Ski gefahren“, lacht sie. „Es war interessant und macht auch Spaß – aber es ist vermutlich dann doch nicht so sehr meine Sportart.“
Der Februar gestaltete sich für Lena im wahrsten Sinne des Wortes eisig. Denn nicht nur die Temperaturen lagen unter dem Gefrierpunkt, auch auf dem Terminplan standen jede Menge eisige Events. „Wir haben gemeinsam mit einem befreundeten Paar meiner Gasteltern den Winterkarneval in Quebec angeschaut“, erinnert sich Lena. „Das ist eine Großverantsaltung bei der sich alles rund um Winter, Eis und Schnee dreht.“ Beim „Snow Sculpture Contest“, der zum 45. Mal stattfand waren Künstler von überall auf der Welt dabei, riesige Eisfiguren zu erschaffen. „Wir haben uns alle Skulpturen, die Parade und auch den riesigen Eispalast angeschaut“, erzählt Lena. „Das war wirklich interessant und auch lustig.“ Außerdem hat Lena in Quebec auch ein Prom-Kleid für ihren Abschluss-Ball gekauft. Als krönenden Abschluss schaute sich die Familie ein Eishotel in der Nähe von Quebec an. „Das war einfach unglaublich“, schwärmt Lena. „Alles war aus Schnee und Eis gemacht – einfach toll, dass man dort sogar wirklich übernachten kann.“ Die eindrucksvollen Räume begeistern die 18-Jährige – das gemeinsame Thema „The Northern Perspectives“ verbindet alle Räume des Hotels. So kann man beispielsweise den Polarstern oder die arktische Tierwelt entdecken. Außerdem gibt es eine Kapelle aus Eis und eine Eis-Bar.
Hier könnt ihr eine 360-Grad-Tour durchs Eis-Hotel machen: www.hoteldeglace-canada.com
Schon Ende Februar begann Lena damit, Volleyball zu spielen und im März wurde es dann ernst. Das erste Turnier stand an: „Wir hatten gerade mal zwei Wochen miteinander trainiert und kannten uns kaum“, erinnert sich Lena. „Dafür haben wir überraschend gut gespielt. Wir waren selbst echt glücklich.“ Gemeinsam mit ihrem Team schafft es Lena ins Finale des Turniers. Während ihre Gasteltern und die kleine Gastschwester Ende des Monats für eine Woche nach Florida flogen, verbrachte Lena die Zeit im Chalet ihrer Gastgroßeltern.
Im April spielte Lena wieder viel Volleyball. Im Turnier ging es gegen vier andere Schulen und durch ihre guten Leistungen haben sich die 18-Jährige und ihr Team für die Regionalrunde qualifiziert. Auch in der Schule läuft es gut und Lena und die anderen Schüler bekommen ihren Abschlusspullover auf dem alle SchülerInnen unterschrieben haben. Die Zwölftklässler haben zudem ein Bingo-Spiel organisiert, um das Abschlussfest zu finanzieren. „Wer bei der Bingo-Lotterie gewinnt, kann sogar Laptops oder kleine Stipendien gewinnen“, erzählt Lena.
Gemeinsam mit ihrem Ernährungswissenschafts-Kurs macht die Schülerin aus der Nähe von Düsseldorf ein Projekt: „Wir haben Essen rund um das Thema Ostern zubereitet“, erzählt sie. „Es wurde ein richtig tolles Büffet mit vielen verschiedenen Speisen.“ Und auch privat genießt die 18-jährige kanadische Spezialitäten: „Wir waren vor kurzem in einer Sucrerie, dort gibt es nur Speisen mit Ahornsirup“, erklärt sie. „Wir waren zum Abendessen dort und als Dessert gab es flüssigen Ahornsirup, den wir in den Schnee geträufelt haben. So wurde er kühl und klebrig. Das Ganze haben wir dann auf einen Holzstab gewickelt und gegessen – es war der pure Zucker aber es schmeckte unglaublich gut.“ Mittlerweile ist die Kälte wärmeren Temperaturen gewichen: Bei 20 Grad probierte Lena aus, wie es sich anfühlt, barfuß durch den Schnee zu laufen. „Es war ein gutes Gefühl“, lacht sie. „Ungewohnt, aber gut.“
Die letzten Spiele beim Volleyball sind für Lena vorerst beendet, denn während ihre Mitstreiterinnen sich für die Regionalrunde vorbereiten, probt die 18-Jährige für ihre Tanzaufführung. „Da freue ich mich sehr drauf, das wird sicher ein tolles Erlebnis.“ Und an solchen tollen Erlebnissen mangelt es der 18-Jährigen nicht, denn Lena hat sogar schon den Premierminister von New Brunswick getroffen: Alle Austauschschüler der französischen Schulen in New Brunswick hatten sich getroffen, um gemeinsam das Parlament zu besuchen. „Wir saßen auf der Tribüne und dann hat der Bildungsminister uns genannt und begrüßt, das war toll“, erinnert sich Lena. „Beim Rausgehen haben wir dann auch ein Foto mit ihm zusammen gemacht.“ Als die Jugendlichen danach weiter der Sitzung und einer Fragerunde folgten, kam sogar Premierminister Brian Gallant in den Saal. Am Ausgang dürfen die Jugendlichen auch mit ihm Fotos machen und Fragen stellen. „Es war echt schön, er hat sich richtig Zeit genommen, obwohl nichts eingeplant war.“
Auch im kommenden Monat wird Lena noch jede Menge erleben. Bald wird sie eine kanadische Hochzeit besuchen und eine Überraschung ihrer Gasteltern erleben... Mehr dazu lest ihr bald hier auf dem Kanadablog.
Aus Mettmann nahe Düsseldorf ging es für die 18-jährige Lena im September nach Edmundston in Kanada. Edmundston ist eine französisch-sprachige Stadt mit rund 20.000 Einwohnern und liegt in der Provinz New Brunswick (frz. Nouveau-Brunswick). Die Stadt liegt direkt an der Grenze zu den USA und ist nur 12 Kilometer von der Grenze zu Quebec entfernt.
Lena hat im Sommer ihr Abitur bestanden und lebt nun bei ihren Gasteltern Lisa und Justin sowie deren einjähriger Tochter Alexanne. Doch die Familie ist eigentlich viel größer: „Jedes zweite Wochenende kommen noch die 12-jährige Claudie und die 13-jährige Daphnée dazu, das sind die Kinder meines Gastvaters aus einer früheren Beziehung“, erzählt Lena.
„Außerdem hat Justin noch einen sechsjährigen Sohn namens Vincent, den ich aber erst einmal getroffen habe.“ Und es gibt noch mehr Verwandtschaft, selten gibt es ein Wochenende ohne Besuch von Tanten, Onkels, Cousins, Cousinen oder Großeltern. „Dadurch ist immer was los“, lacht Lena. „Ich habe mich gut eingelebt und freue mich jedes Mal, wenn wir gemeinsam etwas unternehmen – ob es nun ein Spaziergang im Wald oder ein Kurztrip nach Québec ist.“
Lena besucht die 12. Jahrgangsstufe – den Abschlussjahrgang – ihrer kanadischen Schule und ist vom dortigen Schulsystem begeistert: „Die Schule ist hier ein wenig anders als in Deutschland und macht sogar manchmal viel mehr Spaß als zuhause“, schwärmt sie. „Ich besuche den Abschlussjahrgang das gesamte Jahr und werde somit nochmal eine Schule abschließen.“
Lena hat jeden Tag eine Stunde Sport, woran sie sich erst gewöhnen musste. Außerdem besucht sie die Fächer Französisch, Mathe enrichi (vergleichbar mit dem Mathe-Leistungskurs in Deutschland), Chemie und kanadische Geschichte. Im kommenden Semester ändert sich ihre Fächerkombination noch einmal in Mathe enrichi, Création musicale, Leadership-Kurs, Einführung in die Programmierung und Biologie (Anatomie).
Besonders begeistert ist Lena momentan von kanadischer Geschichte: „Als ich angekommen bin, war mein Wissen dazu relativ begrenzt“, berichtet sie. „Aber das Fach ist superspannend. Vor allem die Entwicklung der französischen Siedlungen hier – es ist toll, mit lokalem Bezug zu lernen.“
Lenas Lehrer sprechen französisch und das sehr schnell, außerdem sprechen einige sogar ein wenig Brayon – einen lokalen Dialekt. „Ich war überrascht, dass ich doch schon von Anfang an eigentlich viel verstanden habe“, erzählt sie. „Ich musste zwar höllisch aufpassen, um ja alles zu verstehen aber es klappte gut.“ Mittlerweile hat sich die 18-Jährige schon an die Sprache und die vielen neuen Vokabeln gewöhnt – nur falls jemand einen starken Akzent hat, macht ihr das noch zu schaffen.
Cité des Jeunes A.-M.-Sormany
300 Rue Martin, Edmundston, NB E3V 2N6
www.citedesjeunes.ca
1.000 Schüler in den Klassen 9 bis 12
davon sind insgesamt fünf Austauschschüler: zwei Schüler aus Deutschland, zwei Schüler aus Mexiko und eine Schülerin aus Italien.
Schulprofile, Kurse und viele weitere Informationen:
Zur Woche der Akzeptanz (La semaine de la diversité), die gerade in Lenas Schule stattfand, wurden in der Cafeteria immer wieder Musikstücke in den Sprachen der internationalen Schüler gespielt und die Gastschüler hatten alle eine typische Speise zum Probieren mitgebracht. Mit einer anderen deutschen Austauschschülerin hatte Lena dafür Vanillekipferl gebacken. „Als uns die Kanadier nach dem Namen der Plätzchen gefragt haben, mussten sie ganz schön lachen und sind an der Aussprache fast verzweifelt“, erzählt sie. „Gut angekommen sind sie aber trotzdem. Nach nur einer Stunde war von unseren 200 Kipferln kein einziger mehr übrig.“
Nach der Schule geht Lena dienstags abends zu einer Tanzgruppe: „Dort tanzen wir internationale Tänze“, erzählt sie. „Letztens zum Beispiel eine Écossaise.“ Dieser Tanz kommt aus dem Schottischen und wurde früher mit dem Dudelsack begleitet. Ende Mai hat Lena mit den anderen Teilnehmern die Abschlussvorführung. „Danach habe ich dann noch eineinhalb Stunden Tango argentino“, erzählt Lena weiter. „Besonders wegen diesem Unterricht bin ich zu meiner Tanzgruppe gekommen.“ Mit den „Danseurs du Madawaska“ führt sie das Paartanzen fort, was sie in Deutschland vor fast einem Jahr angefangen hatte.
Und Lena ist nicht nur deshalb auch weiterhin gut eingespannt: Nach Weihnachten beginnt die Vorbereitung auf die Show der Abschlussklassen, dafür wird sie lustige Sketche einstudieren. „Außerdem machen ich bei der Arbeit für das Jahrbuch mit.“
Doch nun wird erst einmal Weihnachten gefeiert und die ganze Gastfamilie kommt zusammen – dann sieht Lena auch die weiter entfernt lebenden Verwandten wieder. „Das wird ein großes verrücktes Familienfest“, ist sich Lena sicher. An ihre eigene Familie hat sie auch ein Weihnachtspaket abgeschickt – ihre Eltern und ihr Bruder bekommen eine Kleinigkeit und alle Freunde, Verwandte und Bekannte eine Postkarte mit Weihnachtsgrüßen.
Wie verbringen die anderen Gastschüler das Weihnachtsfest? Weitere Berichte rund um die besinnlichen Tage in Kanada gibt es bald hier auf dem Kanadablog.